In der 17. Folge unseres Podcasts „Agiler Senf“ diskutieren wir, Danny und Heiko, eine gewagte These: „Die Agile Bewegung ist gescheitert!“.
Die Diskussion wurde durch einen Artikel ausgelöst, der unser Interesse geweckt hat. Darin behauptet der Autor, dass die Agile Bewegung gescheitert ist und argumentiert, dass die Bewegung sich nicht weiter entwickelt hat, und das ist der Grund für ihr Scheitern.
Eure agilen Senfdazugeber:
- Gastgeber: Danny Holtschke, Agile Coach, Neuseeland
- Agiler Meister: Heiko Burdack, CTO, Commerzbank, Deutschland
Agile Transformation: Ist sie gescheitert?
Der Autor behauptet, dass die agile Transformation sich nicht weiterentwickelt hat, und daher sei sie gescheitert. Die Frage, die wir uns stellen, ist, ob wir tatsächlich schon jetzt sagen können, dass das gesamte agile Zeug, diese agile Bewegung, gescheitert ist.
Wie gehen wir mit dieser These um?
Wir sind uns einig, dass das Hauptproblem nicht die Methodiken selbst sind, sondern die Rahmenbedingungen, in denen sie angewendet werden. Diese sind oft so komplex, dass sie eine agile Transformation erschweren. Darüber hinaus sind wir der Meinung, dass das Scheitern der agilen Transformation oft auf eine mangelnde Anpassung der Kerngeschäftsprozesse zurückzuführen ist.
Beta-Kodex: Eine Alternative?
Eine Alternative, die der Autor vorschlägt, ist der Beta-Kodex. Dabei handelt es sich um eine Reihe von Prinzipien, die zur Verbesserung und Neuausrichtung von Unternehmen dienen können. Diese Idee fasziniert uns und wir diskutieren darüber hinaus, wie Unternehmen den Beta-Kodex für ihre eigene agile Transformation nutzen könnten.
Zusammenfassung
- Die Agile Bewegung ist laut einer These gescheitert.
- Die Rahmenbedingungen, in denen Agile Methodiken angewendet werden, sind oft das Hauptproblem.
- Der Beta-Kodex könnte eine Alternative bieten, um Unternehmen zu verbessern und neu auszurichten.